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Burnout – Symptome

Burnout wirkt auf verschiedenen Ebenen aus. Diese Auswirkungsebenen werden von verschiedenen Wissenschaftlern unterschiedlich unterteilt. Manche unterteilen es grob auf die geistigen, die körperlichen und die Verhaltensebene. Andere unterteilen es ebenso auf die folgenden Ebenen: die individuelle, die interpersonelle und die institutionelle Ebene. Die Burnout-Symptome wurden aus umfassender Burnout-Literatur zusammengefasst und über 130 Symptome erfasst. Ganz wichtig ist es die Warnsymptome zu erkennen um sich rechtzeitig helfen zu können, oder die betroffenen Mitmenschen darauf hinweisen und ihnen zu helfen.

Symptome welche als Warnung betrachtet werden können wurden schon in der Vorphase beschrieben. Das Hauptmerkmal ist die erhöhte Aktivität bzw. Hyperaktivität und das fehlende Erkenntnis der eigenen Erschöpfung. Bevor die körperliche Erschöpfung bemerkbar wird zeigt der betroffene sehr viel Engagement und Einsatz für die Verwirklichung der gesetzten Ziele. Für die Überstunden und zusätzliche Arbeit wird keine Bezahlung weder erwartet noch verlangt. Dabei entsteht das Gefühl nie Zeit zu haben. Die eigenen Bedürfnisse werden vernachlässigt und die nicht erreichten Ziele sowie damit verbundene Enttäuschungen verdrängt. So viel Engagement und Arbeit bedeutet weniger Zeit für Freunde und Familie bzw. die soziale Kontakte beschränken sich auf die Personen welche mit der Arbeit zu tun haben (Klienten).

Ab diesem Zeitpunkt sollte man etwas unternehmen da es am leichtesten ist das Burnout noch zu vermeiden. Dies fällt aufgrund des hohen Engagements jedoch schwer. Nachdem alle Energiereserven ausgeschöpft sind tritt chronische Müdigkeit auf, Energiemangel und Unausgeschlafenheit wodurch die Unfallgefahr und das Auftreten von Fehlern bei der Arbeit erhöht werden. Das Engagement fängt ab diesen Zeitpunkt zu senken.

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