Langzeitgedächtnis

Langzeit Gedächtnis

Um ins Langzeit- oder Referenzgedächtnis aufgenommen zu werden, müssen Informationen nicht unbedingt vorher Eingang ins Kurzzeitgedächtnis gefunden haben. Langzeitgedächtnisprozesse umfassen die Übersetzung (Enkodierung), Verfestigung (Konsolidierung), Abspeicherung und schließlich das Vergessen des Wissens. Das Langzeitgedächtnis übernimmt dann Funktionen, Inhalte zu identifizieren, zu reproduzieren und auf Basis des vorhandenen Wissens zu produzieren. Emotional behaftete Inhalte bleiben besser im Gedächtnis. Zudem wirkt sich ein guter Schlaf begünstigend auf die Abspeicherung im Langzeitgedächtnis aus. Das Langzeitgedächtnis lässt sich in ein deklaratives Gedächtnis und ein non-deklaratives Gedächtnis aufspalten.

Im Arbeitsgedächtnis gehen die Informationen entweder verloren oder werden in Langzeitgedächtnis gespeichert. Langzeit- oder Altgedächtnis nimmt die Informationen langsam auf, hat aber eine unbegrenzte Speicherfähigkeit. Was hierhin gelangt bleibt das ganze Leben lang gespeichert was aber nicht heißt dass es immer zugänglich ist.
Der Zugriff zu diesen Informationen kann eventuell vergessen werden. Langzeitgedächtnis kann nur unter der emotionalen Beteiligung gut funktionieren. Bei Demenz- und Skleroseerkrankung bleibt das Langzeitgedächtnis am längsten erhalten. Langzeitgedächtnis bestimmt das Wissen über die Welt und über sich selbst. Es gibt mehrere Arten vom Langzeitgedächtnis.

Informieren Sie sich über die in unserem Institut umfassenden Möglichkeiten für eine Diagnostik und eine psychologische Behandlung. In diesem Zusammenhang bieten wir auch gezielt ein Leistungstraining bei kognitiven oder motorischen Schwächen wie beispielsweise ein Gedächtnistraining an. Nehmen Sie zu uns Kontakt auf und sprechen Sie mit einem unserer Psychologen. Vereinbaren Sie einen Termin für ein Erstgespräch und schildern Sie uns Ihre Situation. Unser Team ist bemüht Ihre aktuelle Situation bestmöglich zu verbessern.