Stress und autogenes Training

Aus der Hypnose wurde autogenes Training entwickelt. Anstatt eines Hypnotiseurs, hypnotisiert man sich in diesem Fall selbst (autogen) um eine (Selbst)Entspannung durch Konzentration zu erzielen. Konzentration ist das Schlüsselwort, welches zum Erfolg führt. Dabei wird versucht einen Schlaf ähnlichem Zustand zu erreichen, erfüllt von Ruhe und Wärme. Davon gibt es mehrere Stufen (Glieder sollen warm oder schwer werden, Puls oder Atem regelmäßig usw.). In der letzten Stufe geht es um genaue Vorstellungen von Bildern bzw. Situationen. Es ist als ob man dem Körper Entspannungsbefehle gibt (z.B. „Stirn kühl!“, „Arme und Beine warm!“ Usw.). In solch einem geistigen Zustand kann es passieren dass Lösungen für Probleme einfallen. Des Weiteren wird durch diese Methode geübt bewusst nachzudenken, Selbsterkenntnis zu finden, vertraut in sich selbst werden und einen neuen und besseren Umgang mit sich selbst einzuüben. Am besten sollten die Übungen täglich vor dem Schlafen praktiziert werden, angefangen mit einer Minute um dabei nicht einzuschlafen. Stufenweise kann die Übungszeit verlängert werden. Es hilft bei Nervosität, Schlafschwierigkeiten, Angst- und Spannungszuständen, sowie bei Steigerung des Konzentrationsvermögens, Behebung der Störungen der vegetativen Abläufe usw.. Autogenes Training kann zwar alleine praktiziert werden, es wäre aber besser sich den Vorgang von einem „Fachmann“ erklären zu lassen.

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