Biofeedback - posttraumatische Belastungsstörung

Psychische Beeinträchtigungen können nach schweren Unfällen oder Gewalttaten auftreten. Die traumatischen Ereignisse können in Form von beispielsweise Flashbacks, Albträumen, sowie Muskelspannungen andauernd wiedererlebt werden. Wenn dies über einen Monat lang andauert geht es zum posttraumatische Belastungsstörungen. Je nach Art des Traumas variiert der Prozentsatz an Personen welche solche Symptome entwickeln. Bei einer Vergewaltigung oder einem sexuellem Missbrauch geschieht dies öfter als nach einem Autounfall. Ebenso tritt es öfter bei Frauen als bei Männern und ist die viert häufigste psychische Störung. Um den Patienten ausreichen zu informieren werden Patientenedukationsprogramme zur Verfügung gestellt. Im Falle einer posttraumatischen Belastungsstörung werden kognitiv-behaviorale Interventionstechniken angewandt. Ebenso wird das Biofeedback-gestützte Verfahren der Desensibilisierung angewandt. Dabei findet eine Annäherung an das traumatische Erlebnis statt. Beim Verfahren als Stressparameter der Hautleitwert beim Patienten gemessen. Das EMDR und Biofeedback wurden in vielen Stichproben als sehr wirksam bewiesen und wurden von Patienten akzeptiert. Es wurden Erfolge bei der Heilung von Vietnam-Veteranen dokumentiert indem deren Wiedererleben des Traumas reduziert wurde. Vor der Desensibilisierung sollte ein gutes Verhältnis zwischen dem Therapeuten und dem Patienten hergestellt werden.

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