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Burnout Definitionen

Der Begriff „Burn out“ wird abgeleitet aus der Kernenergietechnik. Gemeint ist damit das Durchbrennen von Reaktorbrennstäben oder Komponenten infolge zu geringer Kühlung (Kühlungsmittelausfall) oder zu hoher Wärmeerzeugung (unkontollierte Kernspaltung).

Das Burnout-Syndrom ist allgemein bekannt. Es ist ein beklagenswerter Zustand von übermäßiger Erschöpfung, innerer Distanzierung, Leistungsabfall und psychosomatische Beschwerden. Uns begegnen zwar immer mehr Betroffene, aber das Beschwerdebild findet nur langsam Eingang in die Beratung, Klinik und Praxis. Das Phänomen Burnout könnte zur schleichenden Bedrohung unserer Gesellschaft werden.

Burnout tritt weltweit auf, unabhängig von Alter, Geschlecht oder Glauben. Definiert wird Burnout durch emotionale Erschöpfung, Depersonalisation, negative Einschätzung der persönlichen Leistungskompetenz bzw. Abnahme der Leistungsfähigkeit und Leistungsunzufriedenheit. Pessimismus kann diese Symptome beeinflussen, dient sozusagen als Verstärkung.

Zu einem Burnout kommt es, wenn ein Mensch über lange Zeit zu viel Energie abgegeben hat und zu wenig Energie nachgekommen ist. Menschen mit Idealismus, Arbeitseifer und Arbeitsbegeisterung können in einem Zustand chronischer Erschöpfung kommen. Dieser Prozess dauert oftmals sehr lange, geschieht oft über Jahre und erfolgt in mehreren Phasen. Ein Erschöpfungszustand ist gekennzeichnet durch Antriebsschwäche, Leistungsschwäche, Gedächtnisstörungen, Niedergeschlagenheit und Müdigkeit. Mitunter kann es zu Infektionen und psychosomatischen Beschwerden kommen.

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