Burnout - Verhalten und die Folgen für die Arbeit

Burnout verschlechtert die Fähigkeit Aufgaben zu meistern, übliche Leistung zu erbringen und die Fertigkeit Probleme zu lösen. Die alltäglichen Aufgaben erscheinen unüberwindbar und enden mit psychischen und physischen Rückzug. Kreativität, Engagement und Anstrengung können nicht mehr erbracht werden. Die Effektivität und Produktivität sinken. Die Einstellung der Arbeit gegenüber ändert sich und wird negativer. Es entsteht ein gewisser Widerstand überhaupt zur Arbeit zu gehen. Enttäuscht von eigener Unfähigkeit die vorherrschende Situation zu bewältigen, werden die Betroffenen leicht reizbar und neigen zu Konflikten. Da sie keine Freude am Beruf mehr empfinden kommt es zur Unpünktlichkeit. Die Betroffenen erscheinen immer zu spät, gehen früher weg und verlängern die Pausen. Es entstehen Fluchtphantasien, Tagträume werden immer häufiger und die Betroffenen sehen ständig auf die Uhr. So ein Verhalten der Arbeit gegenüber bedeutet oft Verlust an Karrieremöglichkeiten, Prestige und Identität womit der/die Betroffene zusätzlich noch fertig werden muss. Wenn die Betroffenen es nicht mehr schaffen den Arbeitsalltag zu bewältigen, folgt des Öfteren eine Kündigung. Die unerfüllten beruflichen Bedürfnisse lassen die Betroffenen meistens an Klienten bzw. Patienten, Angestellten, zu Hause am Ehepartner oder der Familie aus indem sie unrealistische und übertriebene Anforderungen an sie stellen .

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