Verhaltensänderungen gegenüber KlientInnen, Patientinnen, SchülerInnen oder Mitmenschen

Burnout verursacht Verlust der positiven Gefühle gegenüber Klienten, Patienten oder Mitmenschen. Diese werden oft als die Schuldigen für die Missliche Lage abgestempelt und schikaniert. Deren Hilfe wird nicht als Hilfe Wahrgenommen sondern als eine zu beaufsichtigende Tat, da diese dem/der Betroffenen nach nicht in der Lage sind etwas selbst richtig zu erledigen. Das Vertrauen in die Menschen geht verloren. Es werden Kontrollmitteln wie Strafen vermehrt eingesetzt. Die Betroffenen nehmen immer mehr Distanz zu Klienten bzw. Patienten, des Öfteren wird überhaupt der Kontakt mit denen vermieden und bei der Interaktion mit denen fehlt es an der Aufmerksamkeit. Die Mitmenschen werden abgewertet was teils auch durch die Verwendung von Fachjargon erkennbar wird. Typisches Burnout-Verhalten zeichnet sich durch Stereotypisierung der Klienten (Patienten) aus. Das allgemeine Desinteresse der Betroffenen verschlechtert die zwischenmenschlichen Beziehungen und die Effizienz der Arbeit mit den Menschen (Klientinnen, PatientInnen, SchülerInnen usw.). Die großen Veränderungen passieren im sozialen Leben da man sich von diesem isoliert und zur Einsamkeit neigt.

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