Burnout Symptome auf emotionaler Ebene

Pessimismus steht hier an der ersten Stelle. Burnout verursacht emotionale Erschöpfung welche sogar bis zur Gefühllosigkeit führen kann und weder ein Platz noch die Kraft für Emotionen übrig lässt. Im Gegenteil, die Betroffenen versuchen Emotionen zu vermeiden. Dies führt wiederum zu Distanzierung von der realen Welt und Isolation von den Mitmenschen. Die Einstellung ändert sich. Diese wird sehr negativ gegenüber allen Personen in der Umgebung, ob Freunden, Verwandten oder Kunden. Man glaubt diese Menschen hätten die selben negativen Gedanken wie man selbst. Ebenso wird die Einstellung zur Arbeit und zum Leben negativ. Die Betroffenen werden zynisch und hinterlassen dadurch keinen guten Eindruck, was wiederum zur Distanzierung der Menschen von den Betroffenen selbst führt. Weitere typische Gefühle bzw. Merkmale sind Ungeduld, Unruhe, Nervosität, Aggressivität, Schuldzuweisung, Niederschlagenheit, Traurigkeit, Stimmungsschwankungen, Zynismus, Misstrauen, Schwächegefühl, Bitterheit, Gedankenverlorenheit usw. Dabei gehen Geduld und Höflichkeit, sowie Selbstachtung und Selbstvertrauen verloren. Es entwickelt sich eine existenzielle Verzweiflung. Diese Merkmale können zu psychischen Krankheiten führen sowie zu suizidalen Gedanken. Die emotionale Erschöpfung kann unvorhersehbares Weinen verursachen da die Bewältigungsorganismen durch Burnout emotional gestört werden und die Kontrolle über Emotionen stufenweise verlieren. Burnout nimmt einem die Freude am Leben sowie am eigenen Erfolgen. Es kann zu Angstzuständen, Depressionen und Schlafstörungen führen. Um diese Störungen zu bewältigen beziehungsweise mit denen fertig zu werden greifen viele zu Beruhigungs- und Suchtmitteln, welche wiederum neue Störungen und Suchtformen verursachen und fatale Folgen haben können. Burnout kann sich auf den privaten Bereich übertragen und Familienbeziehungen und Freundschaften zerstören. Den Betroffenen fällt das meistens auf wenn es schon zu spät ist, da er/sie anfangs das Gefühl hat diese Menschen gar nicht zu brauchen.

Emotionale Erschöpfung

Diese zeigt sich in Schuldgefühlen gegenüber den Hilfesuchenden, weil Begegnungen vermieden werden, in Niedergeschlagenheit, Hilflosigkeit, Hoffnungslosigkeit und Depression. In Gereiztheit, verwirrenden und konflikthaften Emotionen. In Angst, die Kontrolle zu verlieren, in unbeherrschtem Weinen und emotionalem Ausgehöhltsein. In Leere, Verzweiflung, Entmutigung und Vereinsamung.

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