Stress - Optimismus und Pessimismus

Optimisten haben Grundsätzlich mehr Freude am Leben und sehen die „schlimmen“ Ereignisse positiver und gelassener als die Pessimisten. Wenn bei einer Aufgabe Schwierigkeiten auftreten, wird sich eine Person mehr Mühe geben wenn sie glaubt dadurch ans Ziel zu kommen. Eine pessimistische Person wird dabei eher aufgeben da sie nicht an Lösung oder Beseitigung der Schwierigkeit glaubt. Je Positiver die Person desto besser wird sie mit schwierigen Situationen umgehen können und wird dabei bessere Ergebnisse erzielen. Sie wird sich bei auftretenden Schwierigkeiten eher an positive Ereignisse erinnern. Negative Erwartungen erzeugen negative Gefühle (z.B. Zorn) und senken die Motivation und den Kämpfergeist. Es wurde sogar bewiesen dass sich Optimisten nach einer Operation schneller erholen als die Pessimisten. Bei schweren Belastungen schätzen Optimisten die Situation wesentlich realistischer und kommen zu besseren Lösungen für Probleme indem sie problemzentrierte Bewältigungsstrategien anwenden. Pessimisten verdrängen die Realität, geben schneller auf und greifen oft zu Suchtmitteln um vor den Problemen zu flüchten. Optimismus wird von einigen Forschern als extrem wirksame Bewältigungsstrategie hervorgehoben da sie die betroffenen Personen dazu bewegt kein Rückzug zu machen, sondern sich mit der Schwierigkeit auseinander zu setzen.

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